Campus-Geschäftsführer Stefan Bogenrieder nutzte als Gastgeber die Gelegenheit, den Campus und die Idee dahinter in wenigen Sätzen vorzustellen. Die Vision hinter der Idee des „Startup-Ökosystem Nordschwarzwald“ sei es, auf dem Nährboden dieses Zusammenschlusses die interessantesten Geschäftsideen Baden-Württembergs zu entwickeln und weiterzuführen, betonte Stefan Hammes von der IHK Nordschwarzwald. Und dies eben gerade nicht in den Großstädten Karlsruhe und Stuttgart, sondern im Nordschwarzwald.
Im Rahmen der Veranstaltung werde die Basis für die Zusammenarbeit der etablierten Unternehmen und der Startups gelegt. Wie können beide Seiten profitieren, das war eine der Fragestellungen der Präsentation von Nikolai Heinzelmann von der Hochschule Konstanz. „Die digitale Transformation meistern mit eingebettetem Unternehmertum“ lautete der Titel seiner Präsentation. Sein abschließender Rat am Ende, besonders auch an die Etablierten im Raum: „Wir sollten alle wieder ein wenig mehr wie Marco Polo werden.“ Der habe nicht gewusst, was auf ihn zukomme und er habe trotzdem gewagt und am Ende profitiert.
Die Sinnhaftigkeit solcher Kooperationen bekräftigte auch Ruben Maier vom Steinbeis-Forschungszentrum für Simulation – einer der Akteure des „Startup Ökosystem Nordschwarzwald“.
Im Anschluss bekamen neun verschiedene Start-ups aus der Region die Gelegenheit, sich selbst und die von ihnen entwickelten Produkte und Ideen in jeweils zehn Minuten vorzustellen. Die Palette reichte von „Seilrobotern und 3D Druck“ über Innovationen im Bereich der Wasseraufbereitung bis hin zu einem so genannten Exoskelett, das die Bein- und Rückenmuskulatur beim Heben von großen Lasten unterstützt- um nur einige Beispiele zu nennen.
Weitere Informationen zum Campus Schwarzwald und zum Startup-Ökosystem Nordschwarzwald.
Quelle: Monika Schwarz, Neckar Chronik
Bildquelle: Campus Schwarzwald