6. Verwertungsperspektive früh klären
Beidhändige Organisationen sind in aller Munde. Es muss allerdings auch geklärt werden, wie und wo im Unternehmen ein erfolgreich entwickeltes Ange-bot auf Dauer etabliert wird. Die Möglichkeiten dafür reichen von einer Aus-gründung bis zu einer Übergabe in die “Linie”. Letzteres gelingt in der Regel aber nur dann, wenn die “Linie” ein Interesse an dem Produkt angemeldet und im besten Fall auch mitentwickelt hat. Andernfalls fehlt einer möglicherweise mit viel Aufwand entwickelten Lösung die Akzeptanz.
Lässt sich die Verwertungsperspektive nicht entwickeln oder findet sich kein Interessent, sollte man einen Abbruch prüfen. Der Grad ist hier allerdings schmal. Das Desinteresse kann auch an dem aktuellen Arbeitsaufwand der Mitarbeiter/innen liegen oder an der Tatsache, dass sich bestehende Produkte (noch) gut verkaufen. Dann müssen ggfs. Ressourcen anders gesteuert werden.
Fortsetzung folgt next Monday…
Text:
Whitepaper der Schwarzwald AG (2020/23) Stand 03.11.2020
Whitepaper der Schwarzwald AG (2020/23) Stand 03.11.2020
Mit freundlicher Unterstützung von: Dr. Thomas Scheuerle, Geschäftsführer BadenCampus GmbH & Co. KG, Freiburg
Dieses Whitepaper wurde mit bestem Wissen und Gewissen erstellt, erhebt allerdings keinen Anspruch auf Vollständigkeit bzw. Richtigkeit und wird inhaltlich ständig weiterentwickelt. Daneben dient es lediglich zur allgemeinen Information der wvib-Mitgliedsunternehmen und stellt keine rechtliche Beratung für den konkreten Einzelfall dar. Bei individuellen Rückfragen sollten Sie in jedem Fall umfassenden Rechtsrat einholen.
Hintergrund RegioINNO:
Das Projekt RegioINNO Nordschwarzwald ist ein prämiertes Projekt des Förderaufrufes „Regionales Innovationsmanagement“ des Ministeriums für Wirtschaft, Arbeit und Wohnungsbau Baden-Württemberg. Mit RegioINNO wird die zielgeführte Vernetzung der Innovationsakteure unterstützt und die Erarbeitung einer regionalen Innovationsstrategie vorangetrieben. Durch die Bündelung von Synergien und die aktive Einbindung aller Beteiligten soll die Zusammenarbeit zwischen der regionalen Wirtschaft und der Wissenschaft intensiviert werden.
Unterstützt aus Mitteln des Ministeriums für Wirtschaft, Arbeit und Wohnungsbau Baden-Württemberg