Schülerinnen des Lise-Meitner Gymnasiums Königsbach auf Unternehmensbesuch bei der IMO Oberflächentechnik GmbH

|Bildung und Forschung
Einblick in die Produktion
Einblick in die Produktion
vorne, v.l.n.r.: Kerstin Weipert (WFG), Sabrina Oberle (Auszubildende, IMO GmbH), Anja Bischoff (PR- und Marketingverantwortliche, IMO GmbH), Teilnehmerinnen, Phillip Kiseljak (Fachausbilder Galvanotechnik, IMO GmbH) Mitte, v.l.n.r.: Teilnehmerinnen, Miriam Klein (Koordinatorin Girls‘ Digital Camp am Luise-Meitner-Gymnasium) hinten, v.l.n.r.: Teilnehmerin, Sina Servay (AG-Leiterin), Hubert Maisenbacher (Ausbildungsleiter, IMO GmbH)
vorne, v.l.n.r.: Kerstin Weipert (WFG), Sabrina Oberle (Auszubildende, IMO GmbH), Anja Bischoff (PR- und Marketingverantwortliche, IMO GmbH), Teilnehmerinnen, Phillip Kiseljak (Fachausbilder Galvanotechnik, IMO GmbH) Mitte, v.l.n.r.: Teilnehmerinnen, Miriam Klein (Koordinatorin Girls‘ Digital Camp am Luise-Meitner-Gymnasium) hinten, v.l.n.r.: Teilnehmerin, Sina Servay (AG-Leiterin), Hubert Maisenbacher (Ausbildungsleiter, IMO GmbH)

Nicht nur Theorie, sondern auch Einblicke in die Praxis als Ergänzung zum innerschulischen Modul bieten die Unternehmensbesuche, die fester Bestandteil des Transferprojekts Girls‘ Digital Camps sind. Neben monatelangem Tüfteln an spannenden eigenen Projekten hatten die teilnehmenden Schülerinnen am Lise-Meitner Gymnasium nun die Möglichkeit zu einer Firmenführung bei IMO Oberflächentechnik GmbH in Königsbach-Stein.

Im Herbst vergangenen Jahres brachten die Wirtschaftsförderung Nordschwarzwald (WFG) und das CyberForum e.V. die ersten Girls‘ Digital Camps in der Region Nordschwarzwald auf den Weg. Zu den sieben Schulen in der Region, an denen das Projekt realisiert wird, gehört auch das Lise-Meitner Gymnasium in Königsbach-Stein. 

Bei dem vom Ministerium für Wirtschaft, Arbeit und Tourismus Baden-Württemberg geförderten Transferprogramm Girls‘ Digital Camp erhalten Mädchen und junge Frauen ab Klassenstufe sechs bis acht konkrete Einblicke in digitale Anwendungen und Berufsfelder. Die Teilnehmerinnen stärken durch das praktische Erleben ihr Selbstbewusstsein im Umgang mit und in der Gestaltung von digitaler Technik und erleben, wie vielfältig, kreativ, zukunftsorientiert und gesellschaftlich relevant digitale Anwendungen und Berufe sind.

Hubert Maisenbacher (Ausbildungsleiter, IMO GmbH) und Phillip Kiseljak (Fachausbilder Galvanotechnik, IMO GmbH), ließen es sich nicht nehmen, die Mädchen persönlich auf dem Firmenrundgang zu begleiten und vermittelten ihnen ausführliche und interessante Einblicke in das Unternehmen und seine Aktivitäten. Die IMO GmbH ist im Bereich der Oberflächenveredelung weltweit technologisch führend. Höchste Ansprüche an Qualität, hervorragende Dienstleistung, langjährige Kompetenz gepaart mit technischer Innovationsfreude und eine moderne Führungskultur machen das Unternehmen zu einem begehrten Arbeitgeber und zuverlässigen Geschäftspartner. „Die Arbeitswelt von Morgen erfordert ein immer größeres Verständnis von digitalen Prozessen und Abläufen. Deshalb können wir nicht früh genug beginnen, insbesondere Mädchen und junge Frauen darauf vorzubereiten. Und das am besten direkt an der Schule vor Ort“, ist Hubert Maisenbacher überzeugt.

Das unterstreicht auch Kerstin Weipert, Projektreferentin bei der WFG und ergänzt: „Dieses Förderprojekt ermöglicht, dass Schülerinnen schon sehr früh bestmöglich auf diese zukünftigen Herausforderungen und insbesondere auf die Arbeitswelten von morgen vorbereitet werden. Wir von der WFG möchten dazu beitragen, dass innovative Firmen wie die IMO Oberflächentechnik GmbH hochqualifizierte Mitarbeiter bekommen und die Mädchen sich bietende Chancen nutzen können.“

„Es ist für uns eine absolute Herzenssache, dieses einmalige Transferprojekt zu unterstützen“, betont Anja Bischoff, PR- und Marketingverantwortliche der IMO Oberflächentechnik GmbH aus Königsbach-Stein. Die IMO GmbH ist Hauptsponsor der AG am Königsbacher Lise-Meitner-Gymnasium und übernahm die Anschaffungskosten der erforderlichen Fischertechnik Baukästen in Höhe von 3.800 Euro.

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