Weiterbildungsprojekt moderiert Verbünde für Personalverantwortliche zum Thema Digitale Transformation und Künstliche Intelligenz

|Unternehmen und Region
Günter Breuninger und Lars Schäfer

Am 01. Juli 2021 ist nicht nur das vom Bundesministerium für Arbeit und Soziales geförderte Projekt „Weiterbildungsverbünde Nordschwarzwald“ bei der WFG gestartet, sondern auch Günter Breuninger als neuer Projektleiter ins Team eingestiegen.

Digitale Transformation und KI (Künstliche Intelligenz) werden große Teile unserer Arbeitswelt immer weiter verändern. Für die künftige Wettbewerbsfähigkeit der Unternehmen wird der gelingende Einsatz passender digitaler Tools bis hin zu KI-Lösungen immer wichtiger und entscheidender. Daher sollten CEOs und Personalverantwortliche im Bilde sein, was künftige Qualifikationsbedarfe angeht und wie sie sich und ihre Mitarbeitenden in den einzelnen Fachabteilungen vorbereiten und fit machen können.

Mit dem Projekt RegioWBV Nordschwarzwald initiiert und moderiert die WFG sogenannte Weiterbildungsverbünde, vorzugsweise für Geschäftsführende und Personalverantwortliche aus den Branchen Automotive, Kunststoffindustrie, Tourismus/Gastronomie, Gesundheit und Soziales sowie dem Handwerk. In solchen Verbünden wird es je nach Bedarf der Unternehmen um Informationen von zugeschalteten ExpertInnen, um Austausch auf Augenhöhe bis hin zur gemeinsamen Beauftragung von passgenauen Schulungen gehen.

Unternehmen mit ähnlichen Bedarfen, vor allem sogenannte KMU, können durch solche Kooperationen angesichts der immensen Herausforderung wichtige Ressourcen wie Zeit und Geld sparen. Innerhalb eines solchen Verbunds könnten z.B. Wissensdatenbanken zu KI aufgebaut oder Einführungen in die KI aufgrund größerer Teilnehmerzahlen kostengünstiger und effizienter geplant und durchgeführt werden.

Mit Günter Breuninger konnte die WFG einen erfahrenen Projektleiter für RegioWBV gewinnen. In Hinblick auf seine jahrelange Erfahrung aus Metall-, IT-Netzwerken und als Personalreferent eines Automotive Unternehmens sieht er das ambitionierte Projekt als einen wichtigen Schritt, um die Wettbewerbsfähigkeit der Region zu stärken. Interessierte Unternehmen können sich persönlich vor Ort, telefonisch oder über Online-Formate beraten und informieren lassen. Im Anschluss werden UnternehmensvertreterInnen verschiedener Branchen miteinander vernetzt, idealerweise Verbundkooperationen erarbeitet sowie passende Meeting-Formate und Inhalte individuell abgestimmt.

Für die Beratung der Unternehmen und die Moderation der Verbünde entstehen für die Unternehmen keine Kosten. Die Verbünde werden außerdem als informelle Gruppen und nicht als Verein o.ä. organisiert, daher entfallen auch sonst übliche Verwaltungs- oder Mitgliedergebühren. Kosten entstehen nur dann, wenn Schulungen bei Bildungsträgern beauftragt werden oder ExpertInnen mit Spezialwissen zu Vorträgen und Schulungen eingeladen werden.

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