Abschlussbericht des Projekts RegioHOLZ präsentiert positive Bilanz und zeigt vielversprechenden Blick in die Zukunft der Nordschwarzwälder Holzbranche

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RegioHOLZ wurde als eines von zwei Leuchtturmprojekten der Region Nordschwarzwald mit Mitteln der Europäischen Union (EFRE) und dem Land Baden-Württemberg gefördert mit dem Ziel, den Forschungs-, Entwicklungs- und Technologietransfer kleiner und mittelständischer Unternehmen zu unterstützen und auszubauen sowie den fachlichen Austausch entlang der Wertschöpfungskette zu fördern.

 

Die Wirtschaftsförderung Nordschwarzwald (WFG) präsentierte nun den Abschlussbericht des dreijährigen Projektes, das von vielfältigen Erfahrungen und Aktivitäten geprägt war. Als hochinnovative und krisenresistente Branche ist die Nordschwarzwälder Holz- und Möbelbranche bundesweit einzigartig und bietet hervorragendes Potential für die Gewinnung und Bindung von Fachkräften. RegioHOLZ erwies sich als anspruchsvolles und forderndes Projekt, das weitreichende Einblicke und Lernaspekte in dieser hochinnovativen Branche vermittelte.

Bereits bei der RegioHOLZ Abschlussveranstaltung im Juni 2019 hatte Landrat Helmut Riegger, Aufsichtsratsvorsitzender der Wirtschaftsförderung Nordschwarzwald, explizit ausgeführt, wie RegioHOLZ als Cluster die Kooperation von Wissenschaft und Wirtschaft unterstützte: Insgesamt mehr als 18 Projekte mit 15 regionalen Firmen, 5 bundesweit agierenden Unternehmen und 8 Institutionen wurden während der Projektlaufzeit initiiert. Ein vielversprechender Impuls für die Holzbranche, der zeigt, wie wichtig diese für die Region in Zukunft ist.

Der Abschlussbericht zeigt auf, dass zwar die Umstände nicht immer einfach waren, dennoch aber mehrere Unternehmen im Bereich Technologiethemen gezielt unterstützt sowie gut besuchte Veranstaltungen, Unternehmensbesuche, Begegnungen und Beratungen realisiert werden konnten. Die WFG freut sich über zahlreiche positive Rückmeldungen seitens der beteiligten Akteure, die belegen, dass sich der Zugang zur Holz- und Möbelbranche verbessert und intensiviert hat. Durch die aktive Vernetzung der regionalen Akteure und mit Hilfe zahlreicher Fachveranstaltungen zu aktuellen Themenfeldern erwies sich RegioHOLZ schlussendlich als fruchtbares und erfolgreiches Projekt.

So ist auch der Ausblick in die Zukunft durchaus positiv: “Wir sind von der Bedeutung und dem hervorragenden Potenzial der Branche überzeugt und werden auch weiterhin das Thema Holz im Auge behalten”, so Jochen Protzer, Geschäftsführer der WFG. Und Lars Schäfer, Projektleiter RegioHOLZ ergänzt: “Ein Schwerpunkt hier wird zukünftig insbesondere das Thema Holzbau sein, bei dem wir auch schon nach Abschluss des Förderprojekts sehr erfolgreiche Formate hatten. Darüber hinaus freuen wir uns immer sehr über fachliche Impulse zu Themen, die wir noch bearbeiten sollten.”

Den vollständigen Abschlussbericht finden Sie  hier.

 

Hintergrund RegioHOLZ:
Die Nordschwarzwälder Holz-und Möbelbranche ist bundesweit einzigartig und ein wirtschaftliches Schwergewicht in der Region. Vor diesem Hintergrund hatte das Projekt RegioHOLZ der Wirtschaftsförderung Nordschwarzwald (WFG), als eines von zwei Leuchtturmprojekten der Region Nordschwarzwald mit Mitteln der Europäischen Union (EFRE) und dem Land Baden-Württemberg gefördert, zum Ziel, den Forschungs-, Entwicklungs- und Technologietransfer kleiner und mittelständischer Unternehmen zu unterstützen und auszubauen.

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