Fehlende Ressourcen und das „immer noch wichtigere“ im Blick improvisieren über die immer gleichen Themen hinweg. Randthemen, Neben- oder Teilaufgaben die dennoch Teil des Ganzen sind.
Aus der Pandemie hervorgehend wurde aus einem Kreis an Professoren aus den Hochschulen Pforzheim, Heilbronn, Konstanz, Esslingen und der Universität Ulm eine Initiative ins Leben gerufen, um die Zusammenarbeit und den Austausch zwischen Unternehmen und Studierenden zu fördern. Mit dieser Initiative haben Unternehmen jetzt die Möglichkeit mit Studierenden direkt in Kontakt zu treten um Projekte, Aufgaben und Problemstellungen auszuschreiben. Studierende können bei einer Zusammenarbeit Ihr erlerntes Fachwissen praxisnah anwenden und Unternehmen erhalten innovative Lösungen. In einem kurzen Clip beschreibt die Plattform die Zusammenarbeit der Akteure.
Gerade kleine- und mittelständische Unternehmen profitieren von individuellen Lösungen junger Akademiker und dessen freien und unabhängigen Blick auf die Sache.
Keimen kann dieses Ergebnis jedoch nur auf einem gemeinsamen Verständnis der Gegenseiten.
Wer wirklich Energie im Unternehmen freisetzen will, muss unterschiedliche Meinungen, eine Vielfalt an Perspektiven und Problemlösungsstilen fördern.
Es gibt noch den anderen Weg. Den für seine Aufgaben und Probleme immer selbst die beste Lösung zu kennen.
Ja, gut. Wer nicht hören will muss fühlen.
Text:
Herbert Wackenhut
Quellen:
Oktober 2020 / Interview mit Edin Zolj / Academic Solutions
Hintergrund RegioINNO:
Das Projekt RegioINNO Nordschwarzwald ist ein prämiertes Projekt des Förderaufrufes „Regionales Innovationsmanagement“ des Ministeriums für Wirtschaft, Arbeit und Wohnungsbau Baden-Württemberg. Mit RegioINNO wird die zielgeführte Vernetzung der Innovationsakteure unterstützt und die Erarbeitung einer regionalen Innovationsstrategie vorangetrieben. Durch die Bündelung von Synergien und die aktive Einbindung aller Beteiligten soll die Zusammenarbeit zwischen der regionalen Wirtschaft und der Wissenschaft intensiviert werden.
Unterstützt aus Mitteln des Ministeriums für Wirtschaft, Arbeit und Wohnungsbau Baden-Württemberg