Rund 70 Gäste informierten sich über Ziele und Fortschritte des Projekts, konnten Ideen, Wünsche und Vorschläge beisteuern und sich mit dem Expertenboard aus Fachleuten austauschen. „Wir wollen zeigen, was wir vorhaben und Lust auf den Hub machen“, erklärt Axel Blochwitz, Wirtschaftsförderer der Stadt Horb und Geschäftsführer des Technologie-Zentrums Horb, der für den Digital Hub Horb verantwortlich zeichnet.
Die Planungen und Bauarbeiten laufen seit vergangenem Herbst auf Hochtouren. Im Gebäude der Geschwister-Scholl-Straße 10, einst das Stabsgebäude der Kaserne, entstehen bis April neue Raumangebote von Büroflächen über Meeting Spaces bis hin zum Co-Working Areal. 600 Quadratmeter Fläche wird der Digital Hub Horb künftig umfassen.
Die Digital Hubs sind Teil der Initiative „Wirtschaft 4.0“ des Landes Baden-Württemberg. Der Digital Hub Nordschwarzwald, zu dem auch der Standort Horb gehört, will die Digitalisierung der regionalen Wirtschaft voranbringen und bietet eine Plattform für Erfahrungsaustausch, Wissenstransfer, Beratung und Kollaboration. Zur Verfügung stehen dafür Informationsveranstaltungen, Fachtagungen, Workshops, Fortbildungsangebote sowie Raum für neue Arbeitskonzepte wie Co-Working Spaces.
Mit den drei regionalen Standorten Pforzheim, Nagold und Horb ist der Digital Hub Nordschwarzwald ein vom Land Baden-Württemberg unterstütztes Projekt. Konsortialführer und Projektträger ist die Wirtschaftsförderung Nordschwarzwald (WFG).
Bild- und Textnachweis: WFG Nordschwarzwald