Kreistag spricht sich für Fortsetzung des Digital Hub in Horb aus

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Symbolbild Digitalisierung
Quelle: pixabay

Digitalisierung: "Digital Hub Nordschwarzwald" wird in Horb für drei weitere Jahre fortgesetzt.

Eine eigene Homepage und Präsenz in den Sozialen Medien – diese Dinge werden für Unternehmen immer relevanter, wenn nicht sogar überlebenswichtig. Viele Unternehmen stehen beim Thema Digitalisierung noch am Anfang oder haben erste Schritte gewagt. Sie sollen jetzt noch mehr Unterstützung bekommen. In der Sitzung des Kreistags (Anmerkung: Kreis Freudenstadt, wozu auch Horb gehört) stellte der Geschäftsführer der Wirtschaftsförderungsgesellschaft, Jochen Protzer, das Projekt „Digital Hub Nordschwarzwald“ vor. Dieses wurde bereits im Jahr 2018 gestartet und wurde im März beendet – dennoch besteht die Möglichkeit, das Projekt unter dem Namen „Digital Hub Nordschwarzwald Plus“ für drei Jahre weiterzuführen. Dafür sollen die Standorte in Horb und Nagold erhalten bleiben. Allgemein gehe es darum, lokalen Ausbaubedarf anzusprechen, innovative Themen über zielgruppengerechte Kanäle zu vermitteln und Unterstützungsangebote zu bieten, so Protzer. Die Zielgruppe sind kleine und mittelständische Unternehmen (KMUs) und Start-ups in der Region. Um das auch wirklich umzusetzen soll es verschiedene Angebote geben. So sollen Veranstaltungen zum Thema Digitalisierung angeboten werden, zum Beispiel mit Vorträgen oder Workshops. Zudem werden die Unternehmen vor Ort individuell beraten. Darüber hinaus soll es Demonstrations- und Erlebnisräume zum Ausprobieren von neuen Technologien geben. Und was muss der Kreis Freudenstadt als Partner finanziell leisten? Vorgesehen ist ein Betrag von 30.000 Euro in den Haushaltsjahren 2023 bis 2025. Der Kreistag stimmte der Vorlage einstimmig zu. Landrat Klaus Michael Rückert meinte: „Ihr Erfolg ist auch unser Erfolg.“

Quelle: Schwarzwälder Bote, Redaktion Horb/Autorin: Sophia Kupferschmidt

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