Neue Impulse für lebendige Innenstädte: Smarte Lösungen und soziale Begegnungen

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Es ist kein Geheimnis, dass attraktive Innenstädte Menschen jeden Alters anziehen. Doch was macht eine Innenstadt lebenswert und einladend?

Der kürzlich erschienene Standortmonitor des Handelsverbands Deutschland zeigt, dass besonders junge Menschen im Alter von 16 bis 29 Jahren sich in städtischen Zentren wohler fühlen, wenn es ein ausgewogenes Angebot an Gastronomie und Einkaufsmöglichkeiten gibt.

Viele deutsche Städte und Kommunen tun sich in den letzten Jahren schwer damit, genau diese Angebote in ihren Innenstädten zu halten. Das Phänomen des „Innenstadtsterbens“ betrifft vor allem kleine und mittelgroße Städte in ganz Deutschland, ausgelöst z.B. durch die zunehmende Konkurrenz des Online-Handels. Welche Möglichkeiten gibt es, um Geld im örtlichen Wirtschaftskreislauf zu halten?

Trotz der wachsenden Präsenz von E-Commerce und Lieferdiensten bleibt der soziale Aspekt ein wichtiger Beweggrund für den Besuch der Innenstadt. Es sind der Austausch und die Begegnung, die die Menschen anziehen und das Stadtbild prägen.

Die gute Nachricht ist: Wo technologische Innovationen Nachteile bringen, bergen sie meist auch Vorteile. Stichwort: Smart City. Die Bedeutung von Smart City-Lösungen zur Steigerung der Attraktivität von Innenstädten wird immer deutlicher. Durch die intelligente Vernetzung aller städtischen Akteure (Handel, Kultur, Gastronomie, öffentliche Einrichtungen, ÖPNV, Mobilitätsdienstleister) können ganz neue Anreize für Bürgerinnen und Bürger geschaffen werden. Das gilt für soziale Erlebnisse sowie für ökonomische Angebote.

Eine innovative Lösung, die diese Elemente mitbringt, ist die SmartCityCard & App der Firma Trolleymaker GmbH. Sie vereint alle bestehenden digitalen Kartenanwendungen einer Stadt (z.B. Ehrenamtspass, Studentenausweis, Arbeitgeberkarten) und fungiert zusätzlich als digitales Zahlungsmittel bei den teilnehmenden Partnern (Geschäfte, Tankstellen, Parkhäuser, öffentliche Einrichtungen). Der Clou: Die Karte kann aufgeladen werden (z.B. vom Arbeitgeber mit steuerfreien Sachzuwendungen oder als Gutschein) und bringt bei jedem Kauf Cashback-Vorteile und Rabatte. Der Kauf beim örtlichen Gewerbe wird somit attraktiver und das Geld bleibt im regionalen Wirtschaftskreislauf. Die Vernetzung der lokalen Händler, Gastronomen und Kulturstätten mit den Bürgerinnen und Bürgern durch Aktionen und News über die App bereichert das Stadterlebnis und fördert die Gemeinschaft. Die SmartCityCARD & App ist über das Sofortprogramm Einzelhandel / Innenstadt in Baden-Württemberg förderfähig.

Die Veränderungen im Einkaufsverhalten sind unübersehbar. Dennoch zeigen Studien, dass stationäres Einkaufen nach wie vor beliebt ist, insbesondere in Einrichtungsfachhandel, Baumärkten, Elektrofachhandel und Textilgeschäften.

Um den steigenden Herausforderungen des digitalen Zeitalters zu begegnen, sind alternative Ansätze gefragt. Die Nutzung technologischer Möglichkeiten, um Gesellschaft und Wirtschaft zusammenzubringen und ein gesundes ökonomisches System in unseren Kommunen und Städten zu etablieren, ist unerlässlich. Natürlich ist das auch mit Aufwand und Ressourcen verbunden. Kommunen können sich jedoch bewusst dazu entscheiden, den Betrieb der Lösung von einem 360-Grad-Dienstleister übernehmen zu lassen, der sich z.B. auch um Partnerakquise, den Vertrieb, die Vermarktung und die Abrechnung kümmert. Damit reduziert sich der Aufwand für die kommunalen Mitarbeiter:innen erheblich.

Die Transformation unserer Innenstädte muss den Bedürfnissen der Bevölkerung entsprechen. Ein gut vernetztes System, das den regionalen Einzelhandel mit kulturellen Einrichtungen und städtischen Angeboten verbindet, ist ein wichtiger Schritt.

Quelle: trolleymaker GmbH

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