Zu Beginn steht die Suche nach dem passenden Jobangebot oder Ausbildungsplatz. Lokale und regionale Zeitungen veröffentlichen meist in ihren Wochenendausgaben eine Vielzahl von Stellenanzeigen und auch das Internet bietet zahlreiche Plattformen und Jobbörsen. Ein Netzwerk im Freundeskreis oder Familienumfeld kann zudem hilfreich sein.
Interessantes Angebot gefunden? Dann ist es wichtig, die Anzeige richtig zu verstehen, um seine Bewerbung entsprechend auszurichten, so Zeina Elcheikh, Projektmitarbeiterin von ELISA. Es gilt zu unterscheiden zwischen den Kategorien “Qualifikationen und Anforderungen“ und „Erwünschte Fähigkeiten“. Bei ersterer geht es um nachweisbare Abschlüsse in Schule, Ausbildung oder Studium, die zwingend erforderlich für den geeigneten Bewerber sind. Bei der zweiten Sparte gibt das Unternehmen an, welche Fähigkeiten oder Kenntnisse des Bewerbers wünschenswert für den Job wären oder sogar eine Bevorzugung ermöglichen würden. Um die erste Hürde bei der Bewerbung zu meistern, nämlich in die engere Auswahl zu kommen oder sogar für ein persönliches Gespräch in Betracht gezogen zu werden, müssen die Bewerber nachweisbare Belege ihrer Ausbildung und Qualifikation beifügen sowie ihre persönlichen Stärken und Fähigkeiten möglichst nahe an der Stellenbeschreibung orientieren.
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Text- und Bildnachweis: WFG Nordschwarzwald